Ein weiteres Highlight Singapurs schauen wir uns am nächsten Tag an: Die Gardens by the Bay. Diese wurden durch Landgewinnung direkt hinter dem Marina Bay Sands Hotel angelegt. Hier wachsen wahrscheinlich sämtliche tropische Pflanzen die man sich so vorstellen kann. Es gibt zwei riesige gekühlte Gewächshäuser und überall in den Gärten stehen die sogenannten Supertrees. Das sind Stahlkonstruktionen in der Form von Bäumen, die von unten bis oben komplett mit Pflanzen bewachsen sind. In einem der Supertrees ist sogar oben in der Krone ein Restaurant untergebracht.
Ich habe das Gefühl in den Gardens ist es besonders schwül und drückend. Ein kleines bisschen „Abkühlung“ bekommen wir auf dem Skywalk, einer Hängebrücke, die zwischen zwei weiteren Supertrees gespannt ist. Hier oben weht ein laues Lüftchen und der Blick über Singapur ist mal wieder einsame Spitze. Es ist komplett anders als von der Marina Bay Skybar, aber genauso imposant. Das Marina Bay Sands sieht von hier besonders cool aus.
The cheapest Michelin stared meal in the world
Nach der Tour durch die Gardens sind wir hungrig geworden. Unser nächster Stop ist also Chinatown. Dort gibt es seit kurzem das Restaurant „Hawker Chan“. Als wir ankommen steht die Menschenschlange schon meterlang auf die Straße hinaus. Alle wollen dort „Liao Fan Hong Kong Soya Sauce Chicken Rice and Noodles“ essen.
Kurz vor dem Start unserer Reise hatten wir in der FAZ gelesen, dass vor kurzem der erste Hawker-Stand (eine Art Imbissstand) in Singapur mit einem Michelin Stern ausgezeichnet worden ist: Dort zu essen wollen wir uns natürlich auf keinen Fall nehmen lassen. Offensichtlich sind wir nicht die einzigen die davon gehört haben … Der Hawker hat inzwischen gegenüber dem Hawker Center ein neues Restaurant eröffnet um dem ganzen Andrang gerecht zu werden (und natürlich um Profit aus seinem Erfolg zu schlagen 😉 ) Es ist wirklich lustig, das Restaurant hat erst Mitte November eröffnet, der Andrang ist riesig. Aber das Essen ist auch super lecker.
Gestärkt schauen wir uns danach noch den Buddha Tooth Relic Temple an. Er ist erst gute 10 Jahre alt und das Innenleben ist einfach faszinierend. Die Wände sind mit tausenden kleinen Buddhas verziert und alles in gold und rot gehalten. In eine Schatzkammer wird der Zahn des Buddhas aufbewahrt, gehütet wie ein Schatz. Die Schatzkammer ist auch sehr liebevoll mit ganz viel Gold verziert und auf dem Dach des Tempels ist ein toller tropischer Garten angelegt.
Zum Abschluss des Tages bummeln wir noch ein wenig durch die kleines Gassen Chinatowns, auf denen Händler an Straßenständen ihre Waren anbieten und verschiedenstes Streetfood verkaufen. An jeder Ecke stehen Tempel, sogar ein Hindu Tempel, der Sri Mariamman Tempel, ist dabei. Außerdem gibt es verrückte Läden mit ganz viel Kitsch und alte chinesiche Apotheken, in denen fragwürdige Arznei verkauft wird. Man denk hier wirklich man ist im tiefsten China gelandet.
2 Kommentare
Super Seite! Sieht echt toll aus. Auch die Bilder aus Singapur sind echt toll. Da wird man richtig neidisch. Wünsche euch noch viel Spass beim eurer Tour.
Dankeschön 🙂 Ja, es ist toll!